Informationen
Im Jahr 2000 ist der JaDe-Preis zum ersten Mal ausgelobt worden und wird seither, seit 2016 mit zweijährigem Abstand, für herausragende Leistungen und Verdienste im Bereich der japanisch-deutschen Wissenschafts- und Kulturbeziehungen vergeben. Es gibt zwei Typen von Auszeichnungen: Gewürdigt werden Nachwuchswissenschaftler*innen oder die Gesamtleistung eines Lebenswerkes. Auch nicht natürliche Personen, Institutionen oder Personengruppen können ausgezeichnet werden insbesondere für Leistungen, die
- wissenschaftlicher Art,
- künstlerischer Art oder
- kultureller Art
sind. Der JaDe-Preis kann für eine Leistung auf einem Spezialgebiet, die Öffnung auf ein bislang unbehandeltes Gebiet oder die erzielte Breitenwirkung gemäß dem Stiftungszweck der JaDe-Stiftung vergeben werden. Bei einer Preisverleihung an Nachwuchswissenschaftler*innen wird üblicherweise die Auszeichnung einer herausragenden Dissertation im Mittelpunkt stehen, deren Publikation nicht länger als zwei Jahre zurückliegen sollte.
Vorschläge sind bis zum September des Vorjahres der Preisverleihung bei der Geschäftsführung schriftlich einzureichen. Der Vorschlag ist vom Vorschlagenden unter Angabe von
- Lebenslauf und
- Schriftenverzeichnis des Vorgeschlagenen
schriftlich zu begründen.
Mit dem Vorschlag müssen, soweit es um die Auszeichnung einer Publikation geht, zudem zwei Exemplare der auszuzeichnenden Arbeit in Manuskriptform oder als Buch vorgelegt werden.
Über die Verleihung entscheidet der von der Stiftung eingerichtete JaDe-Preis-Ausschuss gegen Ende des jeweiligen Kalenderjahres. Der Beschluss über die Preisverleihung ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.